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Jean-Marc Jung

Vorstandsmitglied

Oekonom

Im Kreis 7 bzw. Stadt Zürich habe ich alle meine Schulen besucht, in der Stadt lebe und arbeite ich. Als Städter ist mir die linke, an der Substanz zehrende Misswirtschaft, ein Gräuel. Grüne und Sozialisten bevorzugen v.a. ihre eigene Klientel auf Kosten aller anderen. Die 6700 städtischen Mietwohnungen, die weit unter der Marktmiete, bzw. zur Kostenmiete abgegeben werden, werden vom herrschenden Machtkartell aus Sozialisten, Grünen und Pseudoliberalen als Selbstbedienungsladen missbraucht.

Da gibt es Millionäre an der schönen Schipfe, die zum Spottpreis in begünstigten, bezuschussten und gemeinnützigen städtischen Wohnungen leben. Darunter auch gutsituierte, linksbürgerliche Staatsangestellte in beinahe unkündbarer Stellung. In 190 städtischen Wohnungen leben Mieter mit Einkommen von mehr als 230‘000. In wie vielen dieser subventionierten Wohnungen verdienen Mieter wohl mehr als z.B. 120‘000 Franken? Man stelle sich vor, wie nicht wenige sich dadurch auf Kosten anderer ein Vermögen ansparen können.

Doppelte Schmarotzer. Und andere, weniger begüterte Familien, müssen Sozialhilfe beim städtischen Festangestellten beantragen. Doppelt Geprellte. Wer weiss, vielleicht hockt der städtische Festangestellte, dieser potentielle Linkswähler, selber in der subventionierten Wohnung, die für den Bittsteller gedacht gewesen wäre. Misstand, Misswirtschaft und Selbstgerechtigkeit gehen Hand in Hand. Der arbeitende Angestellte, Gewerbler und andersweitig schikanierte Bürger berappen diesen Diebstahl; doppelt, dreifach Hintergangene. Als ausgebildeter Volkswirt (Uni ZH) sind mir solche Fehlallokationen zuwider. Sie machen eine Volkswirtschaft egoistischer und ineffizient. Das aktuelle, korruptionsanfällige System muss radikal geändert werden – weiterwurstlen mit faulen Kompromissen ist keine Lösung.

Mein Ziel ist Chancengleichheit und Gerechtigkeit für alle.